Im Durchschnitt haben deutsche B2B-Unternehmen also über eine Laufzeit von 3 Jahren 650.000 € für eine initiale Digitalisierungslösung (z.B. einen B2B-Onlineshop) investiert. Nicht unbedingt Peanuts. Wieso ist die Digitalisierung dann im B2B-Bereich nicht weiter fortgeschritten, wenn die Investitionsbereitschaft anscheint vorhanden ist?
Die Gründe, aus unserer Sicht und Erfahrung, sind vielfältig. Hier sind die 2 wichtigsten:
1) Prozesse werden nicht End to End digitalisiert
Die Anbindung z.B. eines Onlineshops greift weit in die Prozesse des Unternehmens ein. Aus diesem Grund wird eine umfassende Digitalisierungsstrategie notwendig, um die Prozesse entsprechend zu optimieren und das Unternehmen langfristig neu aufzustellen. Zu wenige B2B-Händler ergreifen den richtigen Moment mit der notwendigen Geschwindigkeit für eine umfassende Digitalisierung ihrer internen Beschaffungs- und Vertriebsprozesse und all jener, die diese direkt oder indirekt beeinflussen, sondern entscheiden sich für eine - im ersten Moment - günstigere Insellösung. Es fehlt die Weitsicht bei der Planung der Systemarchitektur.
2) Technische Probleme bei der Datenintegration
Die Digitalisierung und die Wege des Digital Commerce innerhalb des Unternehmens werden nicht weitergedacht. Viele Prozesse werden noch manuell ausgeführt, vor allem Produkt- und Kundendaten werden manuell gepflegt. Die Studie bestätigt, dass in den Bereichen Neukundenregistrierung und dem Check out-Prozess bei vielen Unternehmen nach wie vor manuelle Arbeitsschritte notwendig sind - im schlimmsten Fall in mehreren Systemen. Die Systeme ERP, PIM, CRM, IoT oder Kassensystem werden aus technischen und vor allem aus Kostengründen nicht konsequent mit den neuen digitalen Beschaffungs- und Vertriebslösungen vernetzt.
Wettbewerbsvorteile durch Innovationsgeschwindigkeit und Kosteneffizienz
Systeme, die als Insellösungen nicht verbunden sind und Prozesse, die konträr zur Digitalisierung verlaufen, verbrennen jede Investitionssumme und schränken dessen Potential immens ein. Damit Ihnen dies nicht passiert, bietet die Projekteins Ihnen nicht nur das richtige Produkt, sondern gleich auch die richtige Methode:
Wir senken die Investitionshürde mittels eines MVP (Minimum Viable Product). Mit diesem wird innerhalb von 3 Monaten eine erste schnelle und funktionale Lösung gefunden, die nach und nach weiter ausgebaut wird. Dem B2B-Unternehmen wird ermöglicht, parallel zur Entwicklung zu eruieren, ob diese in die richtige Richtung läuft oder ob Anpassungen vorgenommen werden müssen. So können relativ kostengünstig Fehler gemacht und die Entwicklung kostenoptimiert immer am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet werden.
Die technologische Basis für dieses Vorgehen ist unser eigenes Produkt, die Unified Commerce Platform ONE EXPERIENCE. Für B2B-Kunden, die im regulären Projektgeschäft projektiert wurden, werden zukünftig über ein neues PaaS-SLA-Pricing kundenspezifische Anwendungen als Komplettlösung auf der neuen Plattform ohne Projektvorlaufkosten angeboten. Dabei wird ONE EXPERIENCE ein zentraler Leistungsbestandteil als die zentrale Datenintegrationsplattform zwischen bspw. Onlineshop und ERP oder PIM-System.
E-Paper herunterladen